Iffland, Pollesch, Sandra Hüller gibt es hier…. Womit man schon in Leipzig ist, „am beispiel der butter“, zwei Tage später, wo es genau diese Erlösung geben wird. „Im Theater“, das denkt man dann in Münchens Maximilianstraße, am Ralph-Lauren-Laden abends nach der Vorstellung vorbeigehend, „im Theater sind die Menschen doppelt schön, was nicht nur am Licht liegen kann.“
Konsequent klein geschrieben ist „am beispiel der butter“ das Debütstück von Ferdinand Schmalz aus der Steiermark. Im kleinen Theaterraum „Diskothek“ unterm Dach spielen wenige Figuren auf kleinem Raum schematisches Dorfleben nach. Sie sind abhängig von der Molkerei im Ort. Morgens „lassen die Jenny von der Reste und der Hans von der Staatsgewalt den Tag gewohnt geruhsam beginnen“ und kippen „Frühstück für Champions“, also Schnaps. Alles hat seine Ordnung, bis der Molkereiangestellte Adi seinen Mitarbeiterjoghurt nicht mehr selber isst, sondern ihn auf der Fahrt zur Arbeit an andere Passagiere verfüttert. Das kapitalistische Gefüge ist gestört, wird später krachend auseinander brechen.
Das Stück ist klein. Das Stück ist kurz. Das Stück ist sexy. Es kommen Zombies vor. Es regnet Milch. In einer der Hauptrollen spielt – hellwach – Runa Pernoda Schaefer (hier im Interview, weiter unten in „Lulu“ zu sehen) die Geliebte und Revolutionsschwester des Adi. Alles ohne affektierte Gesten, die von gestern sind, sondern eher mit pointierter Naivität, die uns alle befällt, denken wir an Krise, Überwachung, Sparprogramme, Komplettverblödung, Staatsgewalt und Arbeitslosigkeit. Alles ist Krise. Das wird dann paradoxerweise auf unsere 700-Euro-Smartphones gesendet, „EILMELDUNG: Krise!“, auf Smartphones, die in letzter Konsequenz vom Nichts bezahlt sein müssten.
Reden wir erst vom Fressen, dann von der Moral. „In deutschen Stadttheatern gibt es richtig schlechte Kantinen, wo man nur Bulletten und Lichttechnikermarmelade, also Mett bekommt“, sagt Ferdinand Schmalz später, nachdem es Standing Ovations gegeben hat und er freut sich, jetzt in Leipzig zu sein, wo zwar niemand weiß, dass „Reste“ das österreichische Wort für „Kneipe“ ist, wo aber mit dem Gasthaus „Pilot“ direkt neben dem Theater anständig gegessen werden kann, wie daheim.
Man sitzt beisammen, trinkt, redet, an diesem lauen Frühlingsabend, so wie ohnehin mit wenigen Menschen so gut getrunken und bis in die Nacht hinein debattiert werden kann wie mit den Leuten vom Schauspiel, die dazu auch noch schön sind wie Runa Pernoda Schaefer, geschenkt. Diese Bewunderung für Schauspielerinnen, die sich verstellen und dazu alles auswendig lernen können, was in exakt dieser Kombination bereits Iffland über alle Maße begeisterte. Er nannte sie „höhere Wesen.“
Mit dabei sind an diesem Abend die Leipziger Autorin Heike Geißler, Regieassistenten, Theaterarbeiter und der voluminöse Ferdinand mit seinem Buddha-Bauch. Man spricht über Occupy und Molkereien, über die Notwendigkeit des Chillens im kapitalistischen Aufruhr, zieht zwei Cafés weiter, steht dann wieder draußen und überall wird geraucht, Künstler rauchen weiterhin, Künstler rauchen üblicherweise sehr gern. Ferdinand Schmalz raucht nicht.
„Ich bin oft heim in die Steiermark gefahren und hab’ Leute getroffen, die am selben Punkt waren, die das Gleiche wie ich gedacht haben – nur in ihrer eigenen Welt“, sagt Ferdinand Schmalz. „Da gab es jemanden, der in einer Molkerei arbeitet, der hat eine Idee von neuer Politik, von neuen Formen politischen Denkens. Doch statt einer offiziellen, wissenschaftlichen oder philosophischen Sprache, muss er das alles über die Butter, die Molkerei ausdrücken.“ So wurde aus Ferdinand Schmalz’ Begeisterung für Tahirr, Occupy und Protest-Zeltbauten eine irrsinnig leichte Fabel über die Butter, die nie direkt „stürmt die Paläste ruft“, sondern unterschwellig unt mit Humor signalisiert, dass Alternativen da sind.
Dafür gibt es Theater, denkt man. Theater sind Orte, in denen es anders sein darf als in der Nachrichten-App oder in der so genannten Realität. Was ist der Sinn dieser Institution im Jahr 2014? Wir haben Schulen, die unterrichten und Autobahnen, auf denen wir von München nach Leipzig gelangen und wir haben Theater errichtet, um Neues zu denken.
Manche sagen, das sei subventioniert, was aber kein bisschen stimmt, zumal gerade erst errechnet wurde, dass Theater mehr Kohle in eine Stadt ziehen, als sie für ihren Unterhalt bekommen. Der kulturpolitische Reporter Peter Grabowski (Bild) hat das in seinem Blog so erklärt: „Die Empfänger [von Subventionen] gehören dem Staat nicht. Sie bekommen Hilfen aus öffentlichen Haushalten, weil damit ein politisches Ziel verfolgt wird: Die Energiewende zum Beispiel oder die Erhaltung des Bergbaus.“ Stadttheater, Landesmuseen etc. hingegen hätten schon rechtlich „den gleichen Status wie Polizei, Schulen oder Kindertagesstätten: Sie nehmen Aufgaben im Rahmen der Landesverfassung wahr. Doch käme wohl niemand auf die Idee zu behaupten, Kommissariate oder Grundschulen würden ’subventioniert‘. Sie werden ‚öffentlich finanziert‘ – und das gilt auch für städtische Theater, Museen und Büchereien“.
Dazu kommt der kulturelle Sinn. „Erstmal muss überhaupt wieder ein Interesse an der Welt geweckt werden, es muss sich wieder mehr politisiert werden, öfter mal hinter die Kulissen blicken“, sagt Runa, die stramm mithält beim Kampfplaudern und Biertrinken und Um-die-Wette-Rauchen. „Wenn man dann herausfindet, dass man die ganze Zeit auf einer kleinen Polly-Pocket-Insel gehalten wurde, werden sich die Konsequenzen daraus von ganz alleine ergeben. Es müssen nur genug Leute aufwachen. Es ist schließlich unsere Welt und unser Leben!“ Es geht nicht direkt um Revolution, sondern erst einmal um den Löffel Mitarbeiterjoghurts, den man bereit ist zu teilen. Als Referat oder Fernsehfilm werden solche Ideen schnell matt. Im Theater, auf eine gute Stunde kondensiert, mit echten Menschen, die zum Greifen nah vor einem stehen und alles geben, ist es, als riefe etwas die ganze Zeit. „So come on, let me entertain you.“
Aber man muss auch den Mut haben, Entertainment- und Alternativ-Raum zu nutzen. „Die Künstler werden braver, angepasster“, sagt Tage später der 43-jährige Theater- und Filmschauspieler Marek Harloff („Der Totmacher“, „Der Schattenmann“), der sich seit über 20 Jahren im Business hält. „Bei vielen geht es nicht mehr darum, eine Vision umzusetzen. Oder sie haben gleich keine Vision mehr. Ab da geht es nur noch darum zu gefallen: dem Publikum, den Redakteuren, der Intendanz.“ Ihm fehlen Typen wie Maler Martin Kippenberger, der den Exzess offensiv lebte, der provozierte bis aufs Blut, der dafür immer wieder wortwörtlich die Fresse poliert bekam. – Es ist dann Friedrich Schillers „Kabale und Liebe“, das erste deutsche Sozialstück, in dem Provokation auf plakative Weise stattfindet – über 30 Vorstellungen lang, bei vollem Haus, mindestens 600 Zuschauer je Abend, Kartenpreis im Schnitt zirka 15 Euro, macht 270.000 Tacken plus Getränke, Snacks, Programmheftverkauf. Tariflich garantiert sind für Anfänger auf der Bühne 1650 Euro brutto. Schauspielschüler bekommen 30 Euro je Abend. In der „Kabale und Liebe“-Inszenierung geht es um Ausbeutung, die Deutsche Bank, Bayer, den Majdan in Kiew. Gespielt wird in einem Amazon-Zentrallager.
„Das ist das Absurdum des Theaters“, sagt Marek Harloff später. „Die Hospitanten oder Assistenten werden ausgenutzt in Stücken, die gleichzeitig von Revolution erzählen und die Ausbeutung anprangern.“ Oder wie es Peter Grabowski pointiert zusammenfasst. „Intendanten an staatlichen Bühnen kriegen oft Hunderttausende Euro, nur als Festgehalt. Dazu kommen noch Honorare für Inszenierungen andernorts, Bearbeitungen oder Gastauftritte. Und die gleichen Typen lassen auf ihren Bühnen dann Schauspieler, die im Vergleich zu ihnen quasi ein Almosen erhalten, mit größtmöglichem Furor die ach so bösen Manager anfeinden. Und zwar – Gipfel der Unverfrorenheit – weil die tatsächlich ein Vielfaches dessen einstreichen, was ein einfacher Arbeiter monatlich in der Tüte hat … Also bei solch blinden Stellen im Selbstverständnis wird’s dann in meinen Augen einfach nur noch grotesk!“
Wie prekär die Lage am Theater ist, hat jüngst die hoch verschuldete Stadt Wuppertal erfahren, wo erst das schicke Schauspielhaus, später dann Stellen im Ensemble gestrichen wurden. „Am selben Tag an dem ich 2013 beim NRW-Theatertreffen den Preis als beste Nachwuchsdarstellerin bekam wurde auf der Wuppertaler Bühne die letzte Vorstellung gespielt“, sagt die 28-jährige Mimin Hanna Werth. „Am Morgen nach der Preisverleihung hatte ich mein Gespräch bei der zukünftigen Intendantin, das absurderweise damit begann, dass sie mir in einem Atemzug zum Preis gratulierte und im nächsten Halbsatz meine Nicht-Verlängerung aussprach.“ Mehrere Monate hinweg hatte Hanna Werth keine Ahnung, wie es weitergehen wird. „Das ist eine Belastungsprobe für eine Beziehung und das komplette Umfeld, wenn du das Gefühl hast, dass die Zeit davonläuft, weil die Bewerbungen zwar raus sind, aber die Einladungen zu Vorsprechen auf sich warten lassen.“ Am Ende ist alles gut geangen. Für die kommenden zwei Jahre. Hanna Werth steht nun am Düsseldorfer Schauspielhaus auf der Bühne. Anschlussengagements gibt es ebenfalls.
Die entschuldete Stadt Düsseldorf ist gegen Wuppertal blühende Landschaft. Gleiches gilt für Hamburg, wo mit Jette Steckel eine der erfolgreichsten Regisseurinnen Deutschlands am Thalia Theater arbeitet. Ab Herbst gibt es von ihr Shakespeares „Romeo und Julia“, ein Klassiker wie „Die Ratten“ von Gerhard Hauptmann, mit dem sie 2013/14 den Laden schmiss, indem sie das Stück von 1911 mit Maxim Gorkis „Nachtasyl“, Einar Schleefs „Die Schauspieler“ und ihrer Lieblingsbühnenband „The Notwist“ verband. – Man kann sagen: „Kabale und Liebe“ in Köln ist Remix, „Die Ratten“ in Hamburg Mash-Up. Mülltonnen brennen. Bass kommt aus den Boxen. „Ich persönlich liebe es laut“, sagt Jette Steckel. „Ich mag es, wenn Bässe mir in den Bauch fahren.“ Dann ist ein Theaterabend weit entfernt von der x-ten „Die Physiker“-Dürrenmatt-Aufführung mit Zeigefingern, den erhobenen. Zu Jette Steckel kann man gehen, weil sie einem nicht die Kunst herzeigen, sondern ihr Publikum mitreissen will. Auch hier übrigens, ohne pissen, ficken, kacken et cetera.
„Weil es kein Tabu mehr ist, das zu tun“, sagt sie. „Wen interessiert es, das zu sehen? Es kann höchstens noch für eine Figur interessant sein, nicht mehr als grenzüberschreitender Gestus. Die Tabus sind im Grunde alle gebrochen. Jetzt geht es darum, mit der Freiheit klarzukommen.“
Vergisst man, dass aktuelle First-Class-Inszenierungen wie Daft Punk-Lifesets klingen, wird aus dieser Freiheit ebenso Unterschiedliches wie Überwältigendes gemacht. Theater ist 2014 tatsächlich Überwältigungskultur, wenn angstlos agierende Typen wie Ferdinand Schmalz, Sandra Hüller, Marek Harloff oder Jette Steckel ihre Finger im Spiel haben. Was der übersubventionierte deutsche Film da teuer, totredigiert, stockstarr vor HBO nicht hinbekommt, packt das Theater trotz Behördenstrukturen, Super-Krise und ausgebeuteten Mitarbeitern: Im Jetzt zu sein. Pop zu sein. Politisch und manchmal auch „die beste Kneipe der Stadt“ zu sein.
Mit Iffland hat das alles nichts zu tun: „Das zierliche Benehmen der Personen, welche vorher im Schauspiele gesprochen hatten, und daß sie so einer hinter einander gesprochen hatten, dünkte mich so reitzend, so vornehm, so ehrwürdig!“ Das ist ungefähr das Letztem was man nach „Gasoline Bill“, „Die Ratten“, „Kippenberger“, „Kabale und Liebe“ und „am beispiel der butter“ denkt. Zum Glück.
Die Berliner Philosophin Ariadne von Schirach (Bild) hat vor einigen Monaten auf einer Lesung in Berlin gesagt. „Etwas stimmt nicht. Etwas ist nicht in Ordnung gerade. In der Systemtheorie spricht man von einer Krise, wenn ein Subsystem anfängt, alle anderen Systeme zu vereinnahmen. Das ist historisch nichts Neues. Im alten Byzanz war das die Religion, in der späten römischen Republik, wo Cicero gelebt hat war es das juristische Subsystem. Da haben die Politiker irgendwann nicht mehr diskutiert oder abgestimmt, sondern nur noch Prozesse geführt. Bei uns ist es das ökonomische Subsystem, das anfängt, die Wert und Normen anderer Subsysteme zu korrumpieren.“ – So seltsam es klingt: Aber das deutsche Theater besitzt 2014 die friedfertige Kraft, über Wege aus diesem Unbehagen nachzudenken, oder wie es Jette Steckel in ihrer Hamburger Inszenierung mit den Worten von „The Notwist“ singen lässt: „Let’s just imitate the real until we find a better one“.
(Beitragsbild zeigt Runa Pernoda Schäfer / Ariadne von Schirach: Detlef Eden / Marek Harloff: Bianca Hobusch /
BÜCHER
„Kümmern Sie sich um Ihren eigenen Scheiß! Sie Guinness saufendes, britisches Königin-Elisabeth-Furzkissen!“ Theater-Superstar René Pollesch mit acht Stücken in einem Band, von „Fantasma“ über „Fahrende Frauen“ bis „Sozialistische Schauspieler sind schwerer von der Idee eines Regisseurs zu überzeugen.“ (René Pollesch. „Kill Your Darlings“, Rowohlt, 384 Seiten, 14,99 Euro)
„Das allzu unbelästigte Ich neigt zur Totalität und Mimosenhaftigkeit gleichermaßen. Wer nicht gestört wird, verstört“, schreibt Ariadne von Schirach über die Singlegesellschaft in ihrem philosophischen Sachbuch „Du sollst nicht funktionieren – Für eine neue Lebenskunst“ (Tropen, 192 Seiten, 17,95 Euro)
„Die Regisseure des Stadttheaters versuchen mit sehr unterschiedlichem Geschick und Erfolg, ihre Produktionsbedingungen in ein Künstlertheater en miniature zu verwandeln.“ Das am meisten diskutierte Buch zum Schauspiel der Gegenwart, geschrieben von Bernd Stegemann, Dramaturg der Schaubühne am Lehniner Platz in Berlin. (Bernd Stegemann: „Kritik des Theaters“, Theater der Zeit, 334 Seiten, 24,90 Euro)
„Der Sieg zählt doppelt, wenn man seine Mannen vollzählig nach Hause bringt.“ Mit einem der krachendsten Shakespeare- Stücke verabschiedet sich das kaputtgesparte Wuppertaler Ensemble von seinem Publikum. Die beste zweisprachige Ausgabe gibt es in der Übersetzung von Frank Günther: „Viel Lärm um Nichts“, 252 Seiten,ars vivendi, 30 Euro
„Es ist scheiße, dass wir unsere Wohnung nicht oft genug aufräumen.“ Zum großen „Kippenberger“-Abend gibt es diesen DIN-A4-Kunstband mit Nacktzeichnungen auf Hotel-Chelsea-Briefpapier und „Johann HolKOP“-Witzen auf Kosten von Rainald Goetz. (Angela Richter, Daniel Richter. „Kippenberger! No Cry“, Verlag der Buchhandlung Walther König, 120 Seiten, 24 Euro)
„Angesichts der Versklavung der Technowissenschaften durch kapitalistische Ziele (besonders seit den späten 1970ern) wissen wir sicherlich noch nicht, wozu ein moderner technosozialer Organismus im Stande ist“, schreiben Nick Srnicek und Alex Williams im Sammelband „#Akzeleration“, herausgegeben vom Berliner „Hipster-Philosoph“ Armen Avanessian (Merve, 96 Seiten, 10 Euro / gerade erschienen: „#Akzeleration 2“, Merve, 10 Euro)
„Man erklärte mir, daß sie alles auswendig gelernt hätten. Nun staunte ich sie an, wie hohe, besondre Wesen.“ August Wilhelm Iffland, größter Schauspieler der Goethe-zeit erzählt ins einer Biographie von frühem Fantum, Kunstreligion, und dem Punk-Gefühl eines herumreisenden Außenseiters. (August Wilhelm Iffland: „Über meine theatralische Laufbahn“, Holzinger, 96 Seiten, 5,80 Euro)
„Maschinen und Bilder werden immer menschlicher, Menschen und Bilder immer maschineller und bildhafter. So einfach ist das, erst einmal.“ Mit „Wir Untote“ liefern Markus Metz und Georg Seesslen eine großartige Kulturstudie über „Posthumane, Zombies, Botox-Monster und andere Über- und Unterlebensfromen in Life Science & Pulp Fiction“. (Markus Metz, Georg Seesslen: „Wir Untote“, Matthes & Seitz, 320 Seiten, 26,90 Euro)
[…] Marathonprogramm veranstaltet, mit Karsten Krampitz (2.11.), Milo Rau (17.11.) und Dramaturg Bernd Stegemann (24.11.), Autor des großartigen Bandes „Kritik des Theaters“ (Bild) – noch mehr zum Thema […]