Seit über einem Jahr arbeite ich bereits als festangestellter Literaturredakteur beim Deutschlandfunk – und zirka 120 Sendungen später, von der Streitkultur über den Büchermarkt bis …
Interview: Jochen Missfeldt zum 200. Geburtstag von Theodor Storm
Anlässlich des 200. Geburtstages von Theodor Storm gab es im Büchermarkt eine komplette Sendung zu jenem Dichter, von dem selbst jetzt, im Herbstprogramm 2017 unbändig …
„So ein Prozess wäre in Frankreich gar nicht denkbar gewesen“
Endlich wieder erscheinen darf die Roman-Erstfassung von „Meere“, die der mare-Verlag und der Autor Alban Nikolai Herbst vor 14 Jahren nach gerade einmal einer Woche …
VIER x Bücher zum Hören
Diesseits des Van-Allen-Gürtels leben die Muttersöhnchen – hier gibt es vier der schönsten Hörbücher der vergangenen Jahre. EINS Statt „Dinner for one“: mit dem „übernacht“-Hörspiel …
Rezension: „Die Herzergießungen eines Kunstliebenden“
Hochmut, Geiz und Wollust, Jähzorn, Völlerei, Neid und die Faulheit gelten als Todsünden. Es sind derer sieben und im Debüt „Sieben Nächte“ von Simon Strauß …
Mit Rechten reden: über „Finis Germania“
Ist es Zensur, wenn ein Buch von der SPIEGEL-Bestsellerliste und aus einer Amazon-Präsentation gestrichen wird? Was bedeutet es für den öffentlichen Diskurs, wenn sich Buchhändler …
Karl-Heinz Göttert: „Unsere Kultur ist ohne die Bibel nicht wirklich zugänglich“
Die Bibel ist das am häufigsten übersetzte Buch der Welt. Der emeritierte Mediävistikprofessor Karl-Heinz Göttert hat sich mit der Übersetzung Martin Luthers befasst und bezeichnet …
Kommentar: Wofür Kultur?
Am heutigen Sonntagabend endete die Frühjahrs-Buchmesse, die vier Tage zuvor eröffnet wurde mit der Verleihung des Leipziger Buchpreises zur Europäischen Verständigung an den französischen Schriftsteller …
Interview: „Die dunklen Seiten der Empathie“
Empathie ist eine besondere Fähigkeit des Menschen. Die Einfühlung in andere gilt gemeinhin als gut. Aber „dieses Buch handelt von den scheinbar unmenschlichen Dingen, die …
Über Mark Fisher und warum Suizid keine Lösung ist
„Der kapitalistische Realismus behandelt die mentale Krankheit als ob sie eine Naturgegebenheit wäre wie das Wetter (obwohl wir wissen, ist selbst das Wetter keine Naturgegebenheit …