Was körperliche Gewalt ist wissen wir – aber wie steht es um die oft unsichtbaren Schädigungen der menschlichen Psyche? Ein Gespräch mit dem SZ-Wissenschaftsredakteur Werner …
Debatte: Die Diskursmacht der geistigen Tankstellen
„Es gibt schon wieder Stress“ – so vermeldete es die feministische Autorin und Kolumnistin Margarete Stokowski vorgestern auf ihrer Facebook-Seite. Aktuell ist eine Diskussion entstanden, …
Rezension: „Der Vogelgott“
Susanne Röckel ist die Außenseiterin unter den Favoriten: ihr beeindruckender Roman „Der Vogelgott“ steht auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis – ist aber nicht in …
Rezension: Biller und die biographische Illusion
Mit seinem aktuellen Roman-Memoir „Sechs Koffer“ steht Maxim Biller auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis. Der schmale Band erzählt eine heiter-bittere Geschichte, die bis in …
Rezension: Von den Himbeeren zur Hölle
Auf die Longlist zum Deutschen Buchpreis hat es der Debütroman von Eckhart Nickel geschafft; auf der Shortlist aber wird er vermisst. Das ist ein Fehler. …
Rezension: „Der Mensch kann auf viele Arten sterben“
Das Cover lässt einen seichten Sommerroman vermuten, der Titel dieses finnischen Romans erst Recht. Doch „Lempi, das heißt Liebe“ ist diesen Befürchtungen entgegengesetzt eine komplexe …
Klagenfurt: Das Archiv 2018
Die prägendste Erkenntnis der Tage der deutschsprachigen Literatur 2018 war diese: Weißwein gibt es für jene, die im Sandwirth wohnen bereits eine Ecke weiter in …
Interview: „Wir sind eine Inhaltebranche“
Seit 2013 verlor der deutsche Buchmarkt satte 6,4 Millionen Käufer. Eine Studie des Börsenvereins (hier) hat jüngst herausgefunden, dass insbesondere in der Zielgruppe der 20 …
Interview: Der Zettelkasten als Un-Buch mit sieben Siegeln
Im Nachlass von Niklas Luhmann finden sich nicht weniger als vier deutlich unterscheidbare Versionen der Gesellschaftstheorie, die in den Jahren 1967-68, 1973-75, 1983-90 und 1989-92 …
Christian Kracht: „Nichts mit Tellkamp gemein“
Mit der gestrigen Lesung im Literaturhaus am Main beschloss der Schriftsteller Christian Kracht seinen Frankfurter Aufenthalt – was bleibt? „Alles, was sich zu ernst nimmt, …