Tag 1: Ich betätige mich derzeit als Jo Lendles Eckermann und betreibe literarische Kanonisierungsarbeit. Für das Kritische Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur bereite ich einen Essay über Lendles schriftstellerisches Werk vor und habe viel Spaß mit Unter Mardern und den darauf folgenden Romanen „Die Kosmonautin“, „Mein letzter Versuch die Welt zu retten“, „Alles Land“ und „Was wir Liebe nennen“. In den kommenden zwei Wochen kommentiere ich chronologisch Jo Lendles Werkfolge, mit den für KLG-Essays notwendigen Literaturangaben und Artikelzitaten. Aus den Texten und allen Hinweisen bastele ich dann den KLG-Essay. Sagt Bescheid, wenn ihr Fehler findet, wenn Euch Ergänzungen einfallen oder von mir Übergangenes unbedingt eingebaut werden sollte. So fing es an:
Wenn jeder, der jemals das Lächeln dieses „Charismatiker[s], Charmeur[s], Feingeist[s], Lyriker[s], Erzähler[s] und [und] anmutig schöne[n] Mannes“ (Ijoma Mangold) „verschmitzt, lausbubenhaft, fein oder total lieb“ (Sven Crefeld) nannte, eines seiner Bücher gekauft hätte, dann wäre Jo Lendle längst Auflagenmillionär. „Jo Lendle (…) kann Internet, ist auf Facebook und findet E-Books weder gut noch schlecht: „Sie sind vor allem da wie ein neuer Mitbewohner. (…) ,Mit Jo Lendle sind die Weichen für die Zukunft der Hanser Literaturverlage richtungsweisend gestellt’, schrieb Dirk Knipphals in der tageszeitung über Jo Lendle, den Hanser-Verlag und Michael Krüger. „Offenbar sehen sie in Lendle einen 25 Jahre jüngeren Krüger mit Internet-Anschluss“. In diesem Ton lesen sich alle Berichte und Kommentare zum Verlegerwechsel.
Michael Krüger, der vorherige Chef des Hauses gilt längst als Legende. „Auf jeden Fall ist Michael Krüger diejenige Verlegerfigur, die idealtypisch für alles steht, was Verleger im bildungsbürgerlichen Sinn können sollten: den literarischen Geist verkörpern. Dabei gute Bilanzen vorweisen. Und außerdem noch Anerkennung über den Literaturbetrieb hinaus auf sich und seinen Verlag ziehen.“ (Knipphals) – Jo Lendle hat bereits bei DuMont mit Autoren wie Charlotte Roche und Chad Harbach literarisches und monetäres Gespür bewiesen.
Zugleich steht er, auch als Mittvierziger, für eine neue Autoren- und Verlegergeneration, weil er sich in Interviews zu neuen Formen der Literatur bekennt und Sachen sagt der Art: „Wolfgang Herrndorfs Blog ,Arbeit und Struktur‘ war für mich schon große Literatur, als er nur im Netz zu lesen war. Davon habe ich kein Wort verpasst. Zu dieser Literatur gehört, dass sie sich allmählich fortschreibt. Wir trennen das zwar noch, aber manches von dem, was im Netz entsteht, gehört längst zu unserer Literatur.“ (Interview mit Sandra Kegel)
In einer viel diskutierten Rede zur Lage der Literatur und der Bedeutung des Verlegertums in Zeiten von Corporate Publishing setzte er 2013 auf der Hildesheimer Tagung „Literatur Futur“ ebenso Akzente, wie gerade erst in der Wochenzeitung Die Zeit, als er die Debatte um Sibylle Lewitscharoffs „Dresdner Rede“ kommentierte. Nebenbei schreibt er Miniaturen, Romane, lief mehrere Marathons, studierte im Ausland, besuchte gleich beide Schreibschulen (in Leipzig und Hildesheim) – 2013 gönnte sich Jo Lendle dann endlich ein Sabbath-Jahr.
Jo Lendle: Vordenker der Branche. Mit seinem Suhrkamp-Debüt „Unter Mardern“ betrat er 1999 die literarische Hauptbühne, mit einer absolut hinreissenden, gerade mal 108 Seiten zählenden Sammlung „kürzere[r] Erzählungen“ (Suhrkamp), die man spezifizieren kann als „Kurzprosa“ (Gernot Krämer), „Miniaturen“ (Martin Oelen), „Prosagedichte“ (Heinrich Detering). Diese sind manchmal nur eine halbe, höchstens jedoch vier Seiten lang. Das 50 Texte umfassende Debüt erscheint leise „inmitten des Stuckrad-Barre-Hype[s]“ (Gernot Krämer/vgl. David Wachter) „während in der jungen deutschen Literatur ringsum die Geschütze der Gattungsromane aufgefahren werden, geladen mit Sex, Drugs und Cyberspace“ (Heinrich Detering).
In den Jahren zuvor gab Jo Lendle die Zeitschrift Edit in Leipzig heraus und publizierte in der Hildesheimer BELLA triste. Nach seinem Umzug verfasste er in Köln den Papierblog Kalk Post. Schon damals gab es nur kurze Geschichten, in denen aber, das wird im Folgenden noch wichtig sein, alle späteren Motive angelegt sind. So erzählen sie ironisch gebrochen von der Bibel: „Moses teilte das Meer mit einem Stock, als es ihm den Weg versperrte. Darüberhinaus sind für diese Technik keine geglückten Anwendungen bekannt. Allerdings haben sich Verkehrspolizisten die Geste zu eigen gemacht“ (Passagen. Eine Sammlung). Sie instrumentalisieren Alltags-Fundstücke aus der Gegenwart: „Beim Übergang von der zweiten in die erste Wagenklasse ist ein zusätzlicher Fahrschein zu lösen. Diese Passage ist unumkehrbar. Darin ist sie anderen, der Metaphysik nahestehenden, ähnlich.“ (ebenda). Etliche dieser Miniaturen tauchen später in Lendles „Unter Mardern“ auf.
„Unter Mardern“ bietet kein protokollarisches Abschreiben des Jetzt, wie 1999 so oft gelesen, sondern im Gegenteil artistische Meditationen über die weltkonstituierende Macht der Sprache und ihren dennoch existenten Unzulänglichkeiten. Dafür steht, wie zu Beginn bereits formuliert, das titelgebende Tier: „Der sichtbare Teil des Marders sind Autokabel. Ihre Bißspuren sind die Kehrseite der Marder, von ihnen nehmen Zoologen wohl Abdrücke für ihre Tiermodelle.“ Diese Marder sind „nicht greifbar, wie andere Hauptwörter auch“. Heinrich Detering schrieb damals in der F.A.Z.: „Ein Schelm, wer da an Nominalismus denkt und sich nicht von dem wunderbar versponnenen Gedankengang fortziehen lässt, an dessen Ende der Marder dann als das ,abwesende Tier‘ vor uns steht: ,Das Einhorn der Neuzeit‘, das reine Zeichen.“
Es raschelt „braun“ und der Spracherwerb geht mit Unter- und Überdehnungen einher: „Auf dem winterfesten Feld hat sich ein Schwarm Krähen niedergelassen, sie hacken mit ihren Stimmen. Schon zeigt die Mutter auf ein Tier und sagt: ,Rabe‘. Und das Kind ruft ,Rabe, Rabe‘. Dann im Gehölz lehnt der Vater am Nadelbaumstamm, glaubt, den Namen zu kennen: Tanne, da halten wir es für einen Tannenbaum. Früher oder später muß das beim Marder enden. Mir liegt die Vereinfachung. Ich würde, wenn ich einen Marder träfe, ihn Dirk rufen, wie alle anderen Tiere auch.“ Der erste Teil von „Unter Marden“ erzählt, so sagt es die Überschrift, von jenen „Jahren des Turnbeutels“, als der Erzähler die Welt um sich zum ersten Mal entdeckt.
Doch es schleicht sich Misstrauen ein. Der Erzähler traut keinesfalls deduktionistischen Mitteln: „Zunächst hieß es, er trage Jacken und stopfe sie selbst. An den dünnen Stellen der Ärmel. Aber ich habe ihn, sooft ich ihn traf, nie mit Nadel und Faden gesehen.“ Der Mittelwert statistischer Aussagen ist suspekt „Mein Vater hatte einen Vater, der sagte: Der durchschnittliche Mitteleuropäer trägt Hut. Der Herr, der dahinten kommt, ist kein Mitteleuropäer, jedenfalls kein Durchschnitt. Vielleicht eher ein Usbeke, auf die Entfernung ist das schlecht zu entscheiden. Außer Zweifel steht nur, er trägt keinen Hut.“ Die Arbitrarität der Sprache lässt Gewissheiten wanken: „Rolf war einer von uns, wir nannten ihn Klopstock.“ Oder auch: „Es macht keinen Unterschied, ob wir ,Mutter, Mutter‘ rufen oder ,Fischer, Fischer, wie tief ist das Wasser‘. Wir scheinen aufgegeben.“
Überlieferungen, Zeitzeugenberichte, Familienerzählungen erscheinen vage: „Warum soll der Name im Buch der Name meines unbekannten Urgroßvaters sein? Mich könnte anderes mit ihm verbinden, vielleicht hatte er die niedrigeren Knie?“ Das kleine Kind erschließt sich verwandtschaftliche Beziehungen. „Die Spiele und Rituale der Kindheit wie Schwarzer Mann, Reise nach Jerusalem und Knobeln (Spiel niemals mit einem, der mit Brunnen spielt) sind exemplarische Realitätsübungen, die auch über die Adoleszenz hinaus ihre Fortsetzung finden, wie im Supermarkt-Roulette, bei dem eine Dose blind aus dem Regal gegriffen, das Etikett abgelöst und der verschlossene Inhalt gewärmt wird.“ (AF)
Im zweiten Teil, als „Fortsetzung Feller“ überschrieben, beschreibt adoleszente Situationen. Die Helden werden erwachsen, zahlen ihre erste Miete, sie können jetzt „Fachzeitschriften abonnieren, das Wetter wissen, Simultanschach spielen, alles drin. (…) Wir können Vorverträge schließen, Nachschub aus der Küche holen. Wir haben gelernt, uns auszudrücken.“ Die poetischen Stilmittel, im ersten Teil deutlich gemacht, lassen jetzt erst Recht Doppelcodierungen vermuten: „Ganze September lang studierte ich an Äpfeln. Eine Freude, solange sie am Ast hängen. Aus der Verteilung der roten und gelben Herbstpunkte Schlüsse zu ziehen, ist eine verführerische Lust. Die Äpfel beschönigen und machen die Lektüre vergnüglich. Seriöse Auskunft findet sich in ihnen nur versteckt.“ Hier werden Leseerfahrungen aus dem Leipziger Studium und poetische Experimente zugleich beschrieben: „Es bleibt offen, wer den ganzen Kram schreibt. Einmal habe ich in den Mustern dreier nacheinander gebackener Pfannkuchen ein Sonett entdeckt. Ich bestrich das mäßig gelungene Gedicht (dunkel reimte sich auf Enkel) mit Nußnougatcreme. (…) Morgen kaufe ich Russisch Brot und schreibe zurück.“
Im dritten Teil, als „Frohe Botschaft“ überschrieben, beginnt einem frühen „Resümee“: „Fassen wir zusammen: Bisher ging alles glatt. Die Dübel haben letztlich stets gegriffen. Zur Not gab es eine Zeitlang Grieß.“ Das Misstrauen gegenüber Welterfahrungen ist geblieben: „Zufall und nichts anderes steckt dahinter, wenn die beiden dem Menschen wichtigsten Gestirne, die Sonne und der Mond, von der Erde aus die gleiche Größe haben.“ Sich dennoch im Beschreiben sicherer fühlend, werden die Themen größer. Es gibt den Versuch, Gesellschaftsordnungen zu sezieren: die Gebührenbefreiungen, die man als sozialer „Härtefall“ bekommt, das Funktionieren von Einrichtungen wie dem TÜV und neuen Möglichkeiten, Welt zu beschreiben, beispielsweise mittels Verkehrszählungen. Oder ebenso mithilfe von Karten, Reiseführern, Videoclips, Wochenendbeilagen, Einkaufszetteln: „Wer Einkaufszettel sammelt, sammelt Menschen. Er sammelt Vorhaben und Menüs, Charaktere. Obwohl es Wege gibt, die Liste abzustreichen (mit dem Stift, durch Falten oder Reißen, er kennt sie alle), gibt nicht jede preis, ob sie verwirklicht wurde. Sie sagt nicht, wer da wem Besorgungen gemacht hat.“
Die Anspielungen gestalten sich intellektueller, auch hier der Entwicklung des Erzählers folgend: Jorge Luis Borges wird angespielt und Darmstadt erscheint „als ausgebaute Möglichkeit (…) Das ganze Jahr über zwischen Jugendstilmosaik und den Plakatanschlägen Hier entsteht eine Niederlassung.“ Es gibt eine imaginierte Bibelfortschreibung: „Wir wollen neue Namen und neuen Mut. Etwas von heute, wir möchten uns wiedererkennen. Das Buch Torsten, das wäre mal was, daran können wir glauben. Jeder kann mitmachen, wer schreibt die gute neue Mär.“ Die im ersten Teil zitierte Tanne hängt jetzt als Duftspender an einem Autorückspiegel.
Die letzte Miniatur schließt mit den Worten: „Nachher bleibst du mit deinen ganzen Wörtern allein, es ist immer dasselbe. Daher die wundersame Macht der Eröffnung. Was man danach schreibt, bleibt jedem selbst überlassen, das fällt weniger ins Gewicht. Meinetwegen Gegenwart, es kommt nicht darauf an. Neuer Wein in alte Flaschen, mir ist das egal, mich interessiert das Geräusch beim Entkorken. Wenn es nach mir ginge, ließe man es dabei bewenden.“ – Dabei fängt es mit „unter Mardern“ erst an. Zunächst mag diese Sammlung halb untergegangen sein, zu klein machte sie sich, zu bescheiden trat sie auf. Inzwischen ist „Unter Mardern“ eines der programmatischen Bücher für junge Schreibschulenabsolventen.
In der gleichen „Edition Suhrkamp“-Reihe veröffentlichte der junge Hildesheimer Autor und BELLA triste-Herausgeber Paul Brodowsky drei Jahre später die Miniaturen „Milch Holz Katzen“ (die wiederum Anspielungen auf „Unter Mardern“ enthält). Geschult an Jo Lendle erschließen sich seine noch kürzen Texte sofort, wie das kleine Stück „Hefe“, das eröffnet mit: „Ich kenne inzwischen alle Arten von Hefe, Trockenhefe, Würfelhefe, Schlaghefe. Aber ich bin mir nie sicher, wie sie gehen werden, Das liegt auch daran, dass ich meine Schüsseln seit längerem nicht mehr wasche, wer weiß, was sich dort eingenistet hat.“ Möglicherweise: Marder.
Jo Lendle: „Unter Mardern“, Suhrkamp, 108 Seiten, 14,80 DM
Vita
Jo Lendle wuchs in Göttingen auf, absolvierte erfolgreich seine Schullaufbahn (Leistungskurs Mathematik und Physik). Er studierte Kulturwissenschaften in Hildesheim und Montreal und war erster Absolvent des Deutschen Literaturinstituts Leipzig. 1996/1997 gab er die Literaturzeitschrift Edit heraus. Ab 1997 war er als Lektor für deutschsprachige Literatur am Aufbau des DuMont-Literaturprogramms beteiligt. Zudem lehrte er als Gastprofessor und Dozent an den Universitäten München, Leipzig, Hildesheim und am Schweizerischen Literaturinstitut. 2006 wurde Lendle Programmleiter für deutschsprachige Literatur und 2010 Verlegerischer Geschäftsführer des DuMont Buchverlags, seit 2014 Nachfolger von Verleger Michael Krüger bei Hanser in München, wo er mit seiner Frau und seinen beiden Kindern lebt. Jo Lendle ist Mitglied im Stiftungsrat des Literaturhauses München. (Oder hier weniger gestelzt in den eigenen Worten des Autors.)
Preise
Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes
Leipziger Förderpreis für Literatur 1997
Stipendium Deutscher Literaturfonds 2005
Stipendium der Kunststiftung NRW 2006
Stipendium der Robert Bosch Stiftung 2006
Artikel (Auswahl)
Martin Oehlen: „Mit Feller bis nach Rom“. In: Kölner Stadt-Anzeiger, 3.9.1999.
Bruno Steiger: „Die Erfindung des Marder“. In: Neue Zürcher Zeitung. 22.12.1999.
Gernot Krämer: „Momentaufnahmen“. In: Macondo, Winter 2000.
Sven Crefeld: „Bis zum Fenster sind es fünfzehn Grad“. In: LVZ, 31.1.2000.
Heinrich Detering: „Marder schwingt Turnbeutel“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 16.5.2000. (Zu: „Unter Mardern“).
A.F.: „Ehrfürchtig den Dosenöffner ansetzen“. In: Fisch Nr. 6, 2000.
David Wachter: „Jo Lendle. Unter Mardern“. In: 15. Focus on German Studies. Volume 9. Book Reviews. 2002.
Juan S. Guse u. Benjamin Quaderer: „Wäre ich ein besserer Freund, wenn ich nur Freund wäre?“. IN: BELLA triste Nr. 37, Herbst 2013. (Interview)
Holger Heimann: „Dann spring ich da rein“. In: boersenblatt.net. 20.12.2012. (Interview).
Dirk Knipphals: „Willkommen und Abschied“. In: Die Tageszeitung. 7.12.2013.
Ijoma Mangold: „Der Richtige“. In: Die Zeit, 52/2012.
N.N.: „Wie war Ihr Jahr, Jo Lendle?“. In: buchmarkt.de, 31.12.2013
Sandra Kegel: „Mehr Frauen, weniger Krimis, junge Stimmen“. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 9.1.2014. (Interview ).
[…] erneut mit Jo Lendle kommen – und zwar mit seinem Miniaturen-Debüt „Unter Mardern“ (hier im Blog). Einige Gedichte aus den „Regentonnenvariationen“ sind versgebundene […]
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